Test zum Salomon XA Pro 3D Ultra GTX

Salomon beschreibt diesen Trailschuh als den "Weltbesten Trail Running Schuh". In einem folgenden Test wird die Aussage von Salomon auf den Prüfstand gestellt.

2. Lauf der 20. Winterlaufserie

Auch der 2. Lauf der Winterlaufserie lief leider nicht ganz glatt und dem ein oder anderen Läufer fehlte der 'Pfadfinder' da der Weg wieder nicht komplett ausgeschildert war. Erschwerend kam der weiche Untergrund dazu der den Lauf an einigen Stellen zur Rutschpartie machte.

Alles in allem waren die Läufer wieder zufrieden und freuen sich nun auf den nächsten Lauf am 10. Januar 2009.

Die Ergebnisse und Bilder gibt es hier.

Nike+ Sensortasche

Wer mit dem Nike+ System liebäugelt sich aber bis jetzt davor geschäut hat, weil er nicht auf seine bisherigen Laufschuhe von Asics, Mizuno oder Brooks verzichten will, der muss sich nach einer anderen Möglichkeit umsehen, den Sensor des Nike+ Systems an oder in seinem Schuh zu befestigen.

Was sich einfach anhöhrt, kann teilweise einschneidende Erlebnisse haben. Um den Sensor zu befestigen gibt es mehrere Möglichkeiten. Angefangen bei Frischhaltefolie bis zum Schnitzen eines Loches in die Mittelsohle des geliebten Laufschuhs (Eine Auflistung der Möglichkeiten gibt's weiter unten).

Wer keinen Nike+ Laufschuh sein eigenen nennt und auch keine Eingriffe am Schuh vornehmen will der greift zur Sensortasche von Runnerspoint. Die Sensortasche für nur 3€ ist im Moment die günstigste Variante, den Sensor sicher und einfach am Laufschuh zu befestigen.

[caption id="attachment_143" align="aligncenter" width="400" caption="Sensortasche von Runnerspoint"]Sensortasche von Runnerspoint[/caption]

Das Befestigen der Sensortasche ist einfach und mit wenigen Handgriffen erledigt. Zunächst öffnet man die Sensortasche, dann steckt man den Sensor in die vorgesehene kleine Tasche auf der Innenseite. Nun zieht man die Lasche durch die unteren Schnürsenkel, klappt den Sensor in Richtung Schaft um und schliesst die Tasche mit der überstehenden Lasche.

[caption id="attachment_145" align="aligncenter" width="128" caption="Tasche und Sensor"]Nike+ Sensor und RP-Tasche[/caption]

[caption id="attachment_146" align="aligncenter" width="128" caption="Sensor in der Tasche"]Sensor in der Tasche[/caption]

[caption id="attachment_147" align="aligncenter" width="128" caption="Sensortasche am Schuh"]Sensortasche am Schuh[/caption]

[caption id="attachment_148" align="aligncenter" width="128" caption="befestigte Sensortasche"]befestigte Sensortasche[/caption]

Wer kein Geld für eine Sensortasche ausgeben möchte, der findet hier weitere Möglichkeiten den Sensor an seinem Schuh zu befestigen:




Und für alle die nicht Handwerklich begabt sind, keine Zeit für Schnitzereien haben oder einfach Ihren Schuh so lieben wie er ist, der findet folgend sicherlich eine Möglichkeit den Sensor an seinem Schuh zu befestigen:

Weitere Vorschläge werden gern in die Listen aufgenommen.

1. Lauf der 20. Winterlaufserie

Der erste Lauf der Winterserie verlief größtenteils Problemlos. Die Läufer gingen, trotz niedriger Temperaturen, gut gelaunt an den Start.

Einziger Wermutstropfen war die teilweise schlecht ausgeschilderte Strecke, so dass sich Läufer zunächst erst bei anderen Läufern erkundigen mussten, wo es Richtung Ziel ging.

Das Streckenprofil ist sehr ausgeglichen, wobei manch lange Gerade mehr Kurven haben dürfte. Die Wege waren gut gewählt, zu keinem Zeitpunkt musste die Läufer Angst haben im Schlamm stecken zu bleiben.

Hier die Ergebnisse des ersten Laufes der 20. Winterlaufserie. Fotos des Laufes gibt es auf fotomanni.com.

Wenn die Rennleitung noch die Ausschilderung verbessert, können die nächsten Läufe voller Spannung erwartet werde.

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Auf den Ith

Wer den Ith nicht kennt, der wird ihn auf dieser Strecke gut kennen lernen. Mit seinen 439 Höhenmeter (hm) steigt er aus der Mitte von Coppenbrügge, Marienau und Bisperode auf.

Wer nicht nur am Fuße dieses Bergs laufen möchte, der folgt der hier beschriebenen Laufroute. Diese Strecke wird auch an der Feuerwache in Bisperode ausgeschildert. Hier steht eine Tafel für Walker und Läufer mit insgesamt 4 Strecken und 3 Schwierigkeitsgraden.

[caption id="attachment_164" align="aligncenter" width="300" caption="Nordic Walking Park - Bisperode"]Nordic Walking Park - Bisperode[/caption]

Start ist Bisperode, am Anfang noch flach folgt bald die erste Steigung, die dem Läufer schon einen Vorgeschmack auf den restlichen Weg gibt. Am Waldrand angekommen schlängelt sich der Weg noch ca. 200hm den Berg hinauf. Auf knapp 360hm angekommen, erwartet den Läufer ein wunderbares Panorama (zumindest im Herbst und Winter).

Der folgende Streckenabschnitt geht rasant bergab. Bei feuchter Witterung sollte man, insofern man nicht das passende Schuhwerk hat, die Waldwege mit Vorsicht laufen, um eventuellen Stürzen vorzubeugen. Nach dem man die bereits erklommenen 200hm bergab gelaufen ist, erfreut sich das Läuferherz an mehreren kleinen Steigungen, bis es dann wieder bergab nach Bisperode geht.

Wer diese Laufroute in Dunkelheit läuft, sollte dies immer mit einer guten Stirnlampe machen und noch besser nicht allein Laufen. Wem die Stille des Waldes liegt und nicht von Mitläufern gestört werden möchte, der sollte auf jedenfall ein Handy dabei haben, da diese Strecke nicht von vielen Läufern oder Walkern bei Nacht genutzt wird.

[caption id="attachment_110" align="aligncenter" width="432" caption="Route des Ith-Berglauf"]Route des Ith-Berglauf[/caption]

Mammut Lucido TX lite - Lights on

Wer kennt es nicht, der Winter klopft an die Tür und verschreckt mit seiner Anwesenheit das wunderbare Tageslicht. Doch der Dunkelheit im Winter kann man nun erfolgreich trotzen. Der starke Freund auf dem Kopf des Läufers heißt "Mammut Lucido TX lite" und bringt Licht ins Dunkel.

Wie der Name schon verrät, sitzt die Mammut Lucido TX lite wärend des Laufens unbemerkt auf dem Kopf und bewegt sich dort kein Stück. Die Hi-Flux-LED der Mammut Lucido strahlt, durch die verwendete Linse, eine starken Spot auf den Weg des Läufers. Daran schließt sich ein schwächerer Lichtkreis an, der das Umfeld gut ausleuchtet.

Durch diese Eigenschaften (leicht, sehr helles Licht, lange Brenndauer), ist die Lucido nach kurzer Eingewöhnungszeit, der ideale Laufpartner in der dunklen Jahreszeit.

Gewöhnen muss sich der Träger dieser Stirnlampe zunächst an den sehr hellen Spot. Doch je öfter man die Lucido trägt, um so mehr wird man den hellen Spot, der bei hoher Geschwindigkeit den Weg vor einem hell erleuchtet, lieben lernen.

Die Bedienung ist auch mit Handschuhen ohne Probleme möglich. Die Lucido hat insgesamt 4 Modi. Nach dem Einsschaltet leuchtet sie in der schwächsten Stufe (20 Meter für ca. 130 Stunden) ein weiterer Druck auf den Schalter auf der linken Seite der Mammut Lucido lässt sie in der zweit hellsten Stufe leuchten (30 Meter für ca. 96 Stunden). Wer es besonders hell benötigt, der wechselt in den Powermodus der Lucido (40 Meter für ca. 80 Stunden). Die stärkste Leuchtstufe erreicht man über eine der ersten beiden Leuchtstufen. Dazu drückt man den Schalter, zum Beispiel in der zweithellsten Leuchtstufe, so lang bis das Licht die Stärke wechselt (Die vom Hersteller angegebenen 3 Sekunden konnten nach mehreren Tests nicht bestätigt werden). Um vom Powermodus in den zuvor gewählt Modus zu wechseln, wird der Schalter der Lucido nur einmal gedrückt. Wer beim Einschalten der Lucido den Schalter gedrückt hält, der Wechselt automatisch in den Flashmodus (Blinklicht). Dieser Modus zeigt gleichzeitig die aktuelle Ladung der Batterien an (3 maliges blinken = Batterien im sehr guten Zustand; 2 maliges blinken = Batterien im optimalen Zustand; 1 maliges blinken = Batterien sollten bald gewechselt werden).

Wer schlechte Erfahrungen mit leuchtenden Lampen im Gepäck gemacht hat, der wird die Transportsicherung der Lucido zu schätzen wissen. Der unscheinbare Hebel neben dem Einschalter, wird nur nach unten gelegt um die Transportsicherung zu aktivieren. Von nun an ist unbeabsichtigtes Einschalten der Stirnlampe nicht mehr möglich.

Ein kleines Detail der Mammut Lucido TX lite sollte nicht unerwähnt bleiben. Unterhalb der LED befindet sich eine kleine 'Lippe' die verhindert das Streulicht in die Augen des Läufers gerät.

Im Vergleich zu den bisher getesten Stirnlampen (Petzl e+lite, Petzl Tikka) bekommt die Mammut Lucido TX lite eine klare Empfehlung für Läufer.

Born to Run - Achim Heukemes

Zwar nicht bekannt wie ein Popstar ist der Extremläufer Achim Heukemes in der Szene der Läufer kein Unbekannter. Das Buch "Born to run. Aus dem Leben des Extremläufers Achim Heukemes." bietet Einblick in sein Leben als Läufer und warum er nicht lange still stehen kann.

Wer schon immer gern wissen wollte, wie und warum Achim Heukemes zum Ultraläufer geworden ist, findet hier die Antwort.

[caption id="attachment_97" align="aligncenter" width="194" caption="Born to run. Aus dem Leben des Extremläufers Achim Heukemes."]Born to run. Aus dem Leben des Extremläufers Achim Heukemes.[/caption]

Im Buch erfährt man neben der Wandlung des Truckers zum Extremläufer, was es bedeutet sich Tag für Tag Gedanken zu machen, wie man das nächste große Event gestaltet mit dem man seinen Unterhalt sichert und warum, gerade bei Heukemes, Beziehungen zu Menschen als Einzelkämpfer so schwer sind und was es braucht um ein Ausnahmesportler zu werden.

Leider wirkt das Buch meist an den Stellen des Autors Ulfilas Meyer träge an denen er versucht die Gedanken von Heukemes zu deuten. Er unterbricht damit unnötiger Weise den Werdegang und die Gedankengänge von Heukemes. Es scheint gerade so, dass der Autor hier versucht dem Buch zusätzliche 20 Seiten zu gönnen.

Aber auch die stetige Wiederholung bereits gesagtem strapaziert den Leser. Hier wäre eine durchdachtere Vorgehensweise beim Interview von Heukemes sicherlich besser gewesen und hätte das Buch zusätzlich von unötigem Balast befreit.

Wer sich nicht daran stört die fett hervorgehobenen Textpassagen des Autors zu überspringen, der findet mit diesem Buch eine interessante Lektüre, die man gelesen haben kann aber nicht muss.

20. Winterlaufserie des ESV Eintracht Hameln

Am 13. Dezember 2008 startet die 20. Winterlaufserie des ESV Eintracht Hameln. Alle Läufer ob Frau, Mann oder Schüler sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Da keine Startgebühr anfällt, ist diese Laufserie auch für Anfänger geeignet, die sich ohne jeglichen Druck einen Wettkampf mit Freunden oder anderen Teilnehmern liefern wollen oder einfach nur die winterliche Landschaft und den wunderbaren Ausblick genießen möchten.

[caption id="attachment_120" align="aligncenter" width="432" caption="12km Route des Winterlaufs (runmap.net)"]Route des Winterlaufs (runmap.net)[/caption]

Insgesamt gibt es 6 Läufe von denen die schnellsten 3 gewertet werden. Neben dem 12km Lauf steht noch eine kürzere 7km Strecke sowie für Schüler eine 3km Strecke zur Auswahl. Start und Treffpunkt ist der Parkplatz am Finkenborn auf dem Klüt.

Teilnehmer melden sich am Starttag bis 10 Minuten vor dem eigentlichen Start an.

Informationen in Kürze:

  • Termine: 13.12.2008, 20.12.2008, 10.01.2009, 24.01.2009, 31.01.2009 und 07.02.2009

  • Strecken: 12km, 7km und 3km Schülerlauf

  • Treffpunkt: Parkplatz am Finkenborn auf dem Klüt

  • Startgebühr: Keine, jedoch werde Spenden für die Organisation gern angenommen


Weitere Informationen zur Winterserie erhält man unter der folgenden Rufnummer 05151-803235 (Herr Busse)

NiedersachsenViewer vs. GoogleMaps

Der NiedersachsenViewer (NV) ist eine Art GoogleMaps (GM), nur das dieser auf Daten des Landesvermessungsamtes Niedersachsen bzw. anderer freier Kartendienste zugreift.

[caption id="attachment_81" align="aligncenter" width="300" caption="Onlineversion des NiedersachsenViewer"]Onlineversion des NiedersachsenViewer[/caption]

Beim Bedienkomfort muss sich der NV klar GM geschlagen geben. Das verschieben des Kartenausschnitts ist beim NV nur über die Pfeiltasten am äußeren Bildrahmen möglich. Für das Verkleinern bzw. Vergrößern des Kartenausschnitts müssen zuvor die jeweiligen Schaltflächen oberhalb des Kartenausschnittes aktiviert werden. Auch im Vergleich der Ladezeiten kann der NV  nicht mit GM mithalten. Als Alternative bietet sich die Java-Version des NV der über die Schaltfläche "Java-Viewer starten" erreicht werden kann (siehe folgendes Bild).

Schaltfläche zum Starten der Java-Version des NiedersachsenViewers

Die klaren Stärken des NV liegen in den detaillierten Kartendaten. Wer beim Laufen nicht immer die selbe Route laufen möchte, sondern auch noch weitere ihm bis dahin unbekannte Strecken entdecken will und ohne ein GPS-Gerät auskommen muss/will, für den ist der NV das ideale Werkzeug.

Nach dem Aufruf des Link, öffnet sich der NV. Wer weiß wo er laufen möchte klickt sich Zoomstufe für Zoomstufe in die Karte, bis auf die gewünschte Detailstufe, ein. Für die Ortsuche gibt es ebenfalls ein Formular, das über die Schaltfläche "Adress- und Gemeindesuche" erreichbar ist (siehe folgendes Bild).

Adress- und Gemeindesuche

Interessant ist vor allem die Möglichkeit, weiteres Kartenmaterial ein- bzw. zu überblenden.

Im folgenden der Vergleich des gleichen Kartenausschnitts in GM und im NV:

Google Maps

[caption id="attachment_52" align="alignnone" width="300" caption="Route um den Schecken in Google Maps"]Route um den Schecken in Google Maps[/caption]

NiedersachsenViewer

[caption id="attachment_53" align="alignnone" width="300" caption="Route um den Schecken im NiedersachsenViewer"]Route um den Schecken im NiedersachsenViewer[/caption]

Im NV kann man deutlich mehr Wege entdecken, die nach den ersten Tests tatsächlich existieren. Des Weiteren helfen zum Beispiel eingezeichnete Flüsse, Aussichtspunkte oder Friedhöfe für eine bessere Orientierung beim späteren Lauf.

Zusammenfassend gesagt: Sollte der Bedienkomfort und die Ladezeit im NV verbessert werden, könnte dieser eine Alternative für GM dar.

Einmal um den Schecken

Für den ersten Advent wurde eine neue Laufroute gesucht, die um den Schecken, der zwischen Afferde, Voremberg und Bisperode liegt, führt.

Mit Hilfe des NiedersachsenViewer, eine Art Google Maps für detailliertere Karten von Niedersachsen, konnten Wander- und Forstwirtschaftswege ausgemacht werden, die eine Umrundung des Schecken erlaubten. Weitere Informationen zum NiedersachsenViewer und dessen Vor- bzw. Nachteile gegenüber GoogleMaps gibt es hier: NiedersachsenViewer vs. GoogleMaps.

Die Strecke ist sehr abwechslungsreich. Ob Asphalt, Schotter oder Waldwege hier bekommt man alles geboten. Auf dem Rücken des Schecken angekommen bietet sich, von beiden Seiten, ein fantastischer Blick über die umliegende Landschaft am Tage als auch in der Nacht.

Vor allem im Winter sollte man jedoch an passendes Schuhwerk denken, da der aufgeweichte Boden im Wald das Laufen teilweise erschwert. Eine kleine ausgedruckte Karte hilft bei der Orientierung, da neue Wege in den Wald geschlagen wurden und alte verwuchert sind. Wer in den Abendstunden läuft, sollte an eine gute Stirnlampe denken, da die Wege im Wald Nachts teilweise schwer einzusehen sind.

Auch auf Tiere kann man in der Dunkelheit treffen. Da hört man auf der einen Seite Vögel durch die Baumkronen huschen und auf der anderen Seite Blicken einem im Licht der Stirnlampe grün funkelnde Augen an die genauso schnell verschwinden wie sie gekommen waren.

[caption id="attachment_52" align="aligncenter" width="384" caption="Laufroute um den Schecken"]Laufroute um den Schecken[/caption]

Auf Runmap.net kann die Strecke im Detail angesehen werden: 'Einmal um den Schecken'.

Wer gern mehr über den Schecken erfahren möchte, kann folgende Links besuchen: